Fotografie

Natürlich wird es immer diejenigen geben, welche nur auf die Technik schauen

und fragen “wie?”,

während andere, neugierigerer Natur fragen werden “warum?”.

Persönlich habe ich immer Inspiration vor der Information bevorzugt.

Man Ray

 

 

Man Ray

(* 27. August 1890 in PhiladelphiaPennsylvania; † 18. November 1976 in Paris; eigentlich Emmanuel Rudnitzkyoder Emmanuel Radnitzky)

war ein US-amerikanischer FotografFilmregisseurMaler und Objektkünstler.

Man Ray zählt zu den bedeutenden Künstlern des Dadaismus und Surrealismus, wird aber aufgrund der Vielschichtigkeit seines Werkes allgemein der Moderne zugeordnet und gilt als wichtiger Impulsgeber für die moderne Fotografie und Filmgeschichte bis hin zum Experimentalfilm. Seine zahlreichen Porträtfotografienzeitgenössischer Künstler dokumentieren die Hochphase des kulturellen Lebens im Paris der 1920er Jahre.

(vgl. Wikipedia)

 Sonne – Licht – Wärme

Schwarz – Weiß/Blau – Weiß

Wasser – Wind – Wellen – Brandung

Lava – Asche – Sand

Palmen – Kakteen – Agaven – Sukkulenten – Bougainvilleen – Wein

gegrillter Fisch – gebratener Fisch – marinierter Fisch – … Fisch – … Fisch

LANZAROTE

Herbstferien 2013

 

 

 

Fotografieren auf Lanzarote: Agaven

Natürlich wird es immer diejenigen geben,
welche nur auf die Technik schauen und fragen “wie?”,
während andere, neugierigerer Natur fragen werden “warum?”.

Persönlich habe ich immer Inspiration vor der Information bevorzugt.

Man Ray (amer. Fotograf, 1890 – 1976)

 LR abstrakt

Balsamico-Feigen-Bruschetta

Vor einigen Tagen erstand ich auf einem Flohmarkt ein gebrauchtes Kochbuch. Eigentlich nicht der Rezepte wegen, sondern eher aus fotografischer Sicht, denn die Bilder darin sprachen mich sehr an.

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Beim zweiten und dritten Durchblättern stieß ich jedoch auch auf immer mehr super lecker anmutende Rezepte, von denen ich gleich eines – etwas in den Zutaten abgewandeltes – ausprobierte und damit meine Familie sehr glücklich machte. 😉

Probiert es selbst aus und ihr werdet sehen:

Liebe geht durch den Magen!

Balsamico-Feigen-Bruschetta

Chiabattabrot: in dünne Scheiben schneiden, unter dem Grill rösten und anschließend die eine Seite mit einer Knoblauchzehe gründlich einreiben.
2 EL Balsamcreme,
2 TL Zucker,
2 TL Butter und
etwas Salz und Pfeffer in einer Pfanne erhitzen und darin geviertelte, frische Feigen kurz karamellisieren lassen.
Frischkäse, kräftigen Blauschimmelkäse (im Verhältnis 1:1) und klein geschnittene Petersilie miteinander verrühren,
auf eine Ecke der Chiabattascheiben streichen und das noch warme Feigenviertel aufsetzten.
Wer möchte, kann noch übrig gebliebenen Balsamico-Sud auf die Scheibe träufeln.

Verführerisch gut!

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Der Blauschimmelkäse ist ein Schimmelkäse, bei dessen Herstellung blau-grünlich erscheinende Edelschimmelpilze eingesetzt werden.

Der blaue bis grüne Edelschimmel wird zum Teil bis heute noch auf Brotlaiben gezüchtet, bis diese gänzlich von Schimmel durchzogen sind. Das durchschimmelte Brot wird getrocknet, fein gemahlen und verflüssigt, dann wird die Schimmelmasse mit einer groben Spritze in den noch unreifen Käse eingebracht. Beim Wachstum verzweigt sich der Pilz aderförmig tief und fein.

Dieser für die Herstellung von Blauschimmelkäse erforderliche Brotschimmel  hat nichts mit dem ungenießbaren und gesundheitsschädigenen gewöhnlichen Brotschimmel zu tun. (vgl. Wikipedia)

 

Island 2013

Wie schon erwähnt verbrachten wir unsere Sommerferien 2013 auf ISLAND.

Mit ganz vielen unvergesslichen Eindrücken, Erlebnissen und Erfahrungen kehrten wir in unseren Alltag zurück und aus den unzähligen Fotos, die wir gemacht haben, stellten wir das nun fertig vorliegende Foto-Reise-Tagebuch zusammen.

Wer Lust hat, darf gern mal reinschau´n   und zwar  hier.

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Krœki-Bœren

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Im August stehen wir mit unserem Wohnmobil am „Ende der Welt“ am Leuchtturm von Dalatangi auf Island, dort, wo der Nordfjördur, der Mjoifjördur und der Nordatlantik aufeinander treffen.
Hier wachsen die  Krœki-Bœren
, die reif und in unvorstellbarer Menge nur darauf warten, geerntet und verarbeitet zu werden.

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Die schwarze Krähenbeere gehört zur Familie der Heidekrautgewächse und kann bis zu 30 cm hoch werden. Ihre Blätter sind zu Nadeln geformt und die Früchte sind klein, fest und fast schwarz. Den Namen Krähenbeere trägt sie wegen der Verbreitung ihrer Samen durch die Krähen. Wegen ihres hohen Gehalts an Vitamin C ist sie bis heute ein begehrtes Nahrungsmittel bei den Inuit in den Polarregionen. In Island benutzte man die Beeren um Wolle zu färben, sie erhielt dadurch eine rote bis violette Färbung. Die Pflanze wächst bis weit in den Norden, es gibt große Bestände davon sogar in Lappland und bis nach Grönland. In Norwegen wurde im Mittelalter aus den Beeren Wein gemacht. Und auch im Kompott oder vermischt mit Robbenfleisch, Dorschleber oder anderen Zutaten waren die Beeren immer schon ein begehrter Vitaminlieferant. Man kann sie roh oder gekocht verzehren oder sie zu Saft verarbeiten.

Schwarze Krähenbeeren werden auch Rauschbeeren genannt, das ist auf die leicht berauschende Wirkung zurückzuführen, die ihr Verzehr hervorrufen soll. Die Nadeln der Krähenbeere enthalten wohlriechende ätherische Öle, die durch Reiben freigesetzt werden und so die Sinne anregen.

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Gepflückt, gewaschen, sortiert und in der kleinen Campingküche zu einer leckeren Marmelade gekocht, stellen wir die Krœki-Bœren nun als konservierte isländische Leckerei zu besonderen Anlässen auf unseren Frühstückstisch.

Neugierig? : hier das Rezept:

 

Krœki-Bœren Marmelade mit Zimt

1000 gr. Beeren
1000 gr. Gelierzucker
Saft von mindestens 1 Zitrone
gem. Zimt nach Geschmack

 Beeren, Zucker, Zitronensaft und Zimt in einem großen Topf vermischen und immer wieder umrührend erhitzen.

Wenn die Masse blubbernd kocht, diese 3 Minuten weiter sprudelnd kochen lassen und nach der Gelierprobe die Marmelade sofort in saubere Twist-off-Gläser füllen, den Glasrand sauber abwischen, mit dem Deckel verschließen und ca. 10 Min. auf dem Kopf stehend abkühlen lassen. Dann die Gläser umdrehen. Wenn die Marmelade völlig erkaltet ist, kann man die Gläser mit dekorativen Etiketten versehen und so eignet sie sich auch wunderbar zum Verschenken…

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Oder schnell selber essen, aber Vorsicht: Suchtgefahr!